Presse und News
Pressemitteilung 30.04.2020
Moldex investiert in höheres Produktionsvolumen für FFP-Masken
Walddorfhäslach, 30. April 2020
Seit Beginn der Corona-Pandemie hat Moldex Millionen von FFP2 und FFP3 Atemschutzmasken geliefert – an medizinische Einrichtungen, Ärzte und Rettungsdienste sowie an Behörden auf Bundes-, Landes-, und Kreisebene. Dafür hat der mittelständische Hersteller von Atem- und Gehörschutzprodukten, welche durch den europäischen Arbeitsschutz- und Laborfachhandel vertrieben werden, seine Produktionskapazitäten in Europa um mehr als fünfzig Prozent erhöht. Rund um die Uhr im Drei-Schicht-Betrieb und an sechs Tagen die Woche wird produziert. Um das hohe Produktionsvolumen langfristig zu halten und weiter auszubauen, haben sich Geschäftsleitung und Gesellschafter für weitere Investitionen in neue Produktionsanlagen für FFP-Masken entschieden. Schon ab Juli wird Moldex wöchentlich mehr als Hunderttausend FFP2 Masken zusätzlich herstellen. Zuletzt hat Moldex im Rahmen der Ausschreibung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) für in Deutschland gefertigter Schutzausrüstung einen Zuschlag zur Lieferung von FFP2 Atemschutzmasken erhalten.
Der Bau der Anlagen hat bereits begonnen und erfolgt, wie bei Moldex üblich, im eigenen Technologie-Zentrum am Hauptstandort Walddorfhäslach zwischen Tübingen und Stuttgart. Dort werden die Maschinen nach Fertigstellung auch zum Einsatz kommen.
Moldex stellt alle zur Herstellung der Atemschutzmasken benötigten Komponenten selbst her und ist daher nicht abhängig von Lieferketten. Bei der Beschaffung der Produktionsrohstoffe, vor allem Kunststoffgranulat, gibt es derzeit keine Lieferengpässe zu befürchten. „Eine Herausforderung stellte zunächst die zusätzlich benötigte Produktionsfläche dar“, so die Brüder Torben und Roman Skov aus der Moldex Geschäftsleitung. Doch es konnte schnell eine pragmatische Lösung gefunden werden. Im Jahr 2018 hat Moldex eine neue Lagerhalle mit 3000 Palettenstellplätzen bezogen. Ein dadurch freigewordener Bau wird nun mit der benötigten Produktionsinfrastruktur ausgestattet. „Die Nutzungsänderung für die Halle wurde vom Landratsamt Reutlingen sehr rasch bearbeitet“, freuen sich die beiden Skovs.
Die Moldex-Metric AG & Co. KG mit Hauptsitz in Walddorfhäslach entwickelt, produziert und vertreibt Atem- und Gehörschutzprodukte nach europäischen Normen. Eine hohe Fertigungstiefe und eigene Produktionsstandorte in Europa machen das Unternehmen unabhängig von Lieferketten. Das Unternehmen beschäftigt 350 Mitarbeiter*innen an acht Standorten in Europa.
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